Sie heißt Stephanie

 

Soll ich euch was ganz Verrücktes sagen?! Sie heißt nicht nur so, sondern sie sieht auch so aus – Die Stephanie!

 

 

"Fotografieren mit Peter hieß für mich nicht einfach nur Bilder machen. Fotografieren mit Peter hieß für mich BEGEGNUNG - die Begegnung mit Peter und die Begegnung mit mir. Und diese brauchte in meinem Fall etwas Zeit.
Bereits im Mai lernten Peter und ich uns kennen - da wurde ein bisschen übers Fotografieren "geschnackt" - wie der Peter zu sagen beliebt;)
Im Sommer gab's dann DAS Vorgespräch, in dem Peter mir SEINE Art zu Fotografieren und seine Ideen vorstellte... und ich die Möglichkeit hatte DEN Peter hinter der Kamera etwas näher kennenzulernen.
Die Idee mich INS BILD ZU NEHMEN, musste dann noch ein bisschen bei mir reifen... war es doch irgendwie ein "verrücktes" Jahr - vieles hatte seine alte Struktur verloren, wollte neu betrachtet und gelebt werden. Und genau deswegen passte DIESE Begegnung und die ERFAHRUNG mich mal anders zu betrachten, so wunderbar mit rein...

 

Es begegneten sich Peter, Stephanie und diverse Fotoutensilien:

Anfangs noch sehr vorsichtig und leise... Mehr und mehr konnte ich mit der Zeit eintauchen, mich auf das Spiel mit Peter und den Kameras einlassen. Die Momente, die mit einem Klick von der Kamera festgehalten wurden, waren unsicher, nachdenklich, verträumt, skurril, streng, weich, sinnlich, natürlich, persönlich, nah, still, witzig und ein ganz klein bisschen wild;)

 

Jaa…der Tag X war dann im Dezember! Es ist wirklich viel Zeit vergangen, von unserem ersten Schnack bis zum Bildermachen. Aber diverse Dinge im Leben brauchen ihre Zeit und dieser Zeit sollte man auch Raum schenken. So auch hier! Da es bei mir ja nie gleich losgeht mit dem Bildermachen, haben wir erst mal entspannt eine Tasse (von Ihr selber!)  handgemahlenen Kaffee getrunken. Lecker sage ich euch! Und während wir ein wenig schnackten, hab ich meine Kamera in die Hand genommen und angefangen das erste – das zweite – das dritte Bild zu machen. So als gehöre es zum Kaffee trinken und an sich zum Alltäglichen mit dazu. So haben wir uns dann langsam immer mehr zum Bildermachen hochgeschaukelt. Aber immer entspannt, mit einer Tasse Tee, Gummibären und einem minikleinen Schnack zwischendrin ;-) Bis zu dem Punkt, an dem wir merkten - es reicht jetzt!

 

 

Und dann war es soweit. Der erste Blick auf die Bilder und die Begegnung mit mir. Wie eine stille Beobachterin konnte ich die Frau auf den Bildern betrachten... und ich erkannte mich. Ausschnitte von mir und meinem Alltag ins Bild genommen und als Erinnerungen bewahrt. Wenn ich die Bilder ansehe, hat dies etwas sehr Versöhnliches - ein großartiges Geschenk, dass du mir da gemacht hast, DANKÄÄÄÄHH Peter!;)"

 

Stephanie musste sich die Bilder gleich zwei -drei Mal anschauen :-D Sie war einfach von den Bildern angetan, dass ich – dass wir es geschafft hatten, sie so auf den Bildern festzuhalten und auszudrücken, wie und was Stephanie ausmacht. Genau das ist wieder eine Bestätigung für mich: Ich mache für mich alles genau richtig auf meinem Weg des Bildermachens. Ja klar, es kostet Zeit. Viel Zeit, bis endlich die Bilder zu sehen sind, aber das ist es mir immer wieder wert, wenn der Mensch sich letztendlich in den Bilder wiedersieht!

 

 

Auch noch mal einen großes  DANKÄÄÄÄHH an Dich – Stephanie:-) Für die Offenheit, das Vertrauen und an Dich als Mensch, dass ich Dich ins Bild nehmen durfte:-D …Vielleicht gibt es ja noch mal ein zweites Mal…

 

Eine Sache nebenbei. Eigentlich eine wichtige Sache! Es gibt Menschen, die sich optisch kaum verändern, wenn sie eine Brille tragen. Stephanie ist genau das Gegenteil! Sie wirkt auf mich mit Brille viel sanfter, sensibler und ohne Brille, wenn ich das so sagen darf, strenger und geradliniger ;-)  Darum war es in diesem Shooting ein wichtiger Bestandteil, Bilder mit und ohne Brille zu machen.

 

 

...:-D

 

 

Stephanie im analogen Mittelformat.

 


Natürlich war auch meine analoge Kamera wieder mit dabei:-) Diesmal die Pentacon Six TL und meine alte Faltenbalgkamera aus den 30iger, eine Voigtländer Bessa. Allerdings sind das noch nicht alle analogen Bilder, da die Filme in den jeweiligen Kameras noch nicht ganz abgeknipst sind. Also liebe Leute, es kommen noch ein paar Bilder.

 

 

Oh…habe ich gerade *abgeknipst* geschrieben, das hören so einige Fotomacher von euch nicht gern. Denn wir fotografieren und knipsen nicht rum! …;-)

 

 

 

Stephanie im analogen Mittelformat - Klappe die Zweite!

 

 

Hier gibt es endlich ein Nachschlag:-) Die Bilder haben lange genug auf die Entwicklung gewartet. Nicht wundern, ich habe für die Bilder einen 3600 ISO Film verwendet, dementsprechend ist auch die markante Filmkörnung zu sehen. Ich kann mich an der Körnung gar nicht sattsehen:-D

 

 

 

Schon mal darüber nachgedacht...

 

Heiratet endlich! Macht Familienfeiern! Werdet ein Paar! Feiert das Leben! Setzt Kinder in die Welt! Macht nicht nur Musik im Proberaum, sondern spielt vor Publikum!

 

Du bist hier auf dieser Welt und DAS wurde noch nicht in Bildern festgehalten?! Egal ob jung oder alt. Groß oder klein. Zierlich oder kräftig. Introvertiert oder extrovertiert. Ob im Portrait oder als Akt. ...mh…na dann wird es aber Zeit :-)

 

Du kannst Dir vorstellen, dass ich Derjenige sein könnte, der Dich im Bild festhält? Dann sende mir eine kurze Mail und ich melde mich umgehend bei Dir. Ich würde mich jedenfalls freuen, von Dir zu hören:-)