*Isabelle*

 

 

 

*Isabelle ist ein Rock Star!*

 

 

Ein was? Sie ist ein Star und sie rockt es!

 

 

Und wo ist die Rock-Gitarre dazu oder was man zum Rock braucht? Mh…eigentlich da, wo sie ihre Musik abspielt oder zumindest anhören kann. Sie hört sich unglaublich gern Rock in den verschiedensten Macharten an. Egal ob es Standard, Stoner, Progressiver oder Jazz Rock ist. Na ja und die Power-Balladen im Rock gehören natürlich auch mit dazu. Wir haben uns schon so manche Rockscheibe angehört, als wir diverse Bilderrunden miteinander hatten. Der Rock hat sie im Leben schon immer begleitet.

 

Jetzt wundert ihr euch aber sicher, warum ich euch das erzähle. Weil, wie ihr sicher seht, sie ein völlig anderes Instrument in den Händen hält und auch spielt. Und das auch sehr gut. Sehr sehr gut! Sie spielt Flöte und Piccoloflöte. Um genau zu sein, studiert Sie dies an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und macht derzeit (2023) ihren Bachelor. Den sie anscheinend mit links macht, zumindest was ich so mitbekomme. …:-)

 

Jetzt aber erstmal ein paar Worte von Isabelle...

 

 

Ein klassisches Model mit einer 90-60-90-Figur bin ich zwar nicht, aber dafür messe ich 2.64m.

 

 

Mit meinen beiden Instrumenten. Ohne sie nur 1,61m. Gut, und ohne Absätze 1,54m.

 

 

Aber ganz ehrlich – wenn wir auf der Bühne stehen, fühle ich mich wie diese mächtige, kraftvolle Riesin. Auch wenn wir gemeinsam im Durchschnitt nur 41,5 kg auf die Waage bringen. Dafür haben wir insgesamt 46 Klappen, manche kleiner, manche größer und eine ganz besonders groß.

 

 

Vor Publikum aufzutreten klingt in erster Linie wie der Albtraum einer Introvertierten. Mehr als manchmal fühlt es sich auch genauso an bis zu dem Moment, in dem man den ersten Schritt auf der Bühne macht. Die festliche Stimmung zu genießen, das neugierige Glitzern in den Augen und die konzentrierten Falten auf den Stirnen der Menschen im Publikum zu entdecken und zu beobachten, gelegentlich sogar dabei ertappt zu werden, die Freiheit zu spüren, theoretisch etwas komplett anderes spielen zu können als in den Noten steht, bewusst tief zu atmen und dadurch die eigene Lebendigkeit zu fühlen, das und vieles mehr bedeutet es mir persönlich, mit meinen Schätzen auf den Brettern die die Welt bedeuten zu stehen.

 

 

Sich unter begeistertem Applaus vor Dankbarkeit demütig zu verbeugen, dankbar für die Aufmerksamkeit, für die Musik, für die Kompositionen, dankbar für Ohren und dankbar für die Kombination die daraus entsteht: anderen Menschen ein Geschenk machen zu dürfen, indem man sie phonetisch und emotional berührt.

 

 

Freilich macht dieser Teil hauptsächlich Freude, auch wenn er bei weitem nicht so glamourös ist wie die Mehrheit zu denken scheint, doch um sich auf diesem Level präsentieren zu können, bedarf es harter Arbeit. Stundenlanges, konzentriertes, tägliches Üben über Jahre hinweg, angefangen in einem Alter in dem man noch nicht begreift welche Tragweite es hat was man da tut. Circa 10.000 Stunden übt man angeblich bis man (eventuell) Profimusiker ist. Schweiß, Tränen, Einsamkeit, Selbstzweifel und Schmerzen vorprogrammiert.

 

 

Ich würde definitiv so weit gehen, zu sagen, dass meine große und meine kleine Flöte meine Partnerinnen und Freundinnen sind, geworden sind.

 

 

Wir sind drei und dennoch eins – eine Dreifaltigkeit à la Mutter, Tochter und heiliger Atem.

 

Wir strahlen, schreien, brillieren, schluchzen, kreischen, leuchten, leiden, zittern, schwitzen, singen, verwüsten und verwunden, lachen, kritisieren, knurren, kämpfen gegen-, mit- und füreinander und zwingen uns zu atmen, wenn das Leben uns zu ersticken droht.

 

 

Die Wahrheit ist, dass wir selbst das Instrument sind; in uns entspringt die Idee, aus uns fließt die Luft, unsere Finger und unsere Zunge formen den Ton, während die schönen, teuren Rohre lediglich Mittel zum Zweck und Verstärkungen sind,

uns Feedback geben – wie gute Freunde eben.

 

Und da wir schon recht viele gemeinsame Bilderrunden hatten, natürlich auch mit Rock Mugge im Hintergrund, kam sie auf mich zu und fragte, ob ich Portraits von ihr machen könnte, wo sie mit ihren zwei Flöten zu sehen ist. Und wie ihr seht, sind hier einige Bilder davon zu sehen.

 

Die Idee war, sie sowohl im klassischen Gewand ins Bild zu nehmen, als auch in ihrer Freizeit Kleidung. In einem recht übersichtlichen/leeren Raum und auch in ihrer Küche. Der Gedanke war, dass sie noch ein anderes Leben hat, als sich nur der Klassik hinzugeben, deswegen den Freizeit Look in der Küche. Es sollte eine gewisse persönliche Note hinzugefügt werden, die sie so darstellt, wie sie eben privat auch ist.

Und ich glaube, dass ist uns mit den Bildern insgesamt ganz gut gelungen.

 

Zumindest war sie von den Bildern sehr begeistert, als sie diese sah und sagte:

 

“Peter, wenn du immer mit Bildern kommst, ist das wie Weihnachten!“

 

Was soll ich dazu sagen, außer Ho Ho Ho…

 

 

*Analoges Gedöns!*

 

Hier kommen jetzt ältere Bilderrunden mit Isabelle, wo wie oben beschreiben, viel Rock Mugge lief…

 

 

 

 

*Innere Stimmung – Ich fliege!*

 

"Der seelenschwarze Körper entrann seinem Griff und fiel in sich zusammen, meine Seele färbte sich rot, während ich dem verstummenden Rauschen ihres berauschten Blutes lauschte.

Tintenes Schwarz quoll aus der Haut und formte Buchstaben, Wörter, Sätze auf dem Boden, doch in ihrer inhaltlichen Ungreifbarkeit flossen sie durch ihre ringenden Hände."

 

 

*Ihr Blick sagte…*

 

 

*Innere Stimmung – Langeweile*

 
Lag es am Rot, dem Wein, dem Blut der Götter?! Sie, die Götter, schauten von außen zu, die Hände gebunden durch die Ohnmacht der Schwärze, die sich auf dem Boden ausbreitete.

 

 

*Es war der Gedanke, der Sie zur Flucht bewegte*

 

 

*Der Blick nach draußen*

 

Mittlerweile ist das nun die 2. Bilderrunde mit Nicole. Die 1. Runde seht ihr gleich im Anschluss nach dieser hier. Wenn ihr beide Bilderrunden betrachtet, werdet ihr im Inhalt der Bilder sicher einen Unterschied merken. Das war auch so gewollt. Wenn man die 1. Bilderrunde anschaut, sind die Bilder meist im klassischen Portrait- Bereich. Einen Schuss Melancholie ist natürlich vorhanden, so wie dies eigentlich immer in meinen Bildern zu finden ist. Aus diesem Grund sollte die 2. Bilderrunde in eine andere Richtung gehen, etwas abstrakter und skurriler. 

 

 

*Innere Stimmung – Gedankenschwere*

 

 

*Ihre Abwesenheit änderte sich zu einem Lächeln*

 

Hier ging es darum, dass es mehr auf die Verformung des Körper ankam, darum Gefühlszustände mit Gestik auszudrücken und nicht mit der Mimik. So ist die Serie „Innere Stimmung“ in 5. Teile gesplittet und wird immer wie eine andere Geschichte erzählt. Das hat mit Isabelle ganz wunderbar funktioniert. Sie konnte sich einfach fallen lassen, mit dem Wissen, dass die Bilder nicht gesellschaftskonform sein werden. Sie war offen zu experimentieren, genauso wie ich auch. Was kann Besseres passieren, als wenn Zwei den gleichen Gedanken haben. So kam dann der Tag X und ließen ebendiesen Gedanken freien Lauf…

 

 

*Innere Stimmung – Ich fühle mich leer*

 

 

*Innere Stimmung - Auf dem Boden der Tatsachen*

 

*Als Sie sich zum ersten Mal sahen...*

 

 

*Vertrautheit*

 

 

*Lass mich in ruhe...*

 

1. Bilderrunde

 

 

In sanftes Grün gebettet, das Gemüt noch sommerlich gestimmt, erwartet sie die Erinnerung...


Ihren betretenen Blick nach außen gerichtet, sehnsüchtig, süchtig nach Licht, sehnend nach Gültigkeit, vorbei an der Scheingestalt der Schwester deren lächeln jemand anderem gilt Leere, vollkommene Leere und Zweifel am Vergangenen

 


*In sanftes Grün gebettet*

 

Eine Melodie umgarnte Ihr Gemüt.Es ist eine wehleidige Erinnerung an die sommerliche Wärme, die sie spürte. Das gleißende Licht, welches sie berührte. Das leichte Spiel mit dem Kleid, das sie verführte.

 

Doch nun, was ist geblieben…

 

Die Gegenwart ist der Grat, der aus der Zukunft die Erinnerung macht. Und so ist sie voller Erinnerung und hofft…

 

Liebe Isabelle, ein Dank dafür die Zeit und dass Du dein Vertrauen mir schenktest. Und dafür, das es weiterhin spanned bleibt, da wir noch so einiges an Ideen umsetzen wollen...:-)

 

 

*Sehnen nach Gleichgültigkeit*

 

Schon mal darüber nachgedacht...

 

Heiratet endlich! Macht Familienfeiern! Werdet ein Paar! Feiert das Leben! Setzt Kinder in die Welt! Macht nicht nur Musik im Proberaum, sondern spielt vor Publikum!

 

Du bist hier auf dieser Welt und DAS wurde noch nicht in Bildern festgehalten?! Egal ob jung oder alt. Groß oder klein. Zierlich oder kräftig. Introvertiert oder extrovertiert. Ob im Portrait oder als Akt. ...mh…na dann wird es aber Zeit :-)

 

Du kannst Dir vorstellen, dass ich Derjenige sein könnte, der Dich im Bild festhält? Dann sende mir eine kurze Mail und ich melde mich umgehend bei Dir. Ich würde mich jedenfalls freuen, von Dir zu hören:-)